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Eine Reihe mysteriöser Todesfälle beschäftigt den aus Schweden stammenden LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Die Fälle wurden als Selbstmorde zu den Akten gelegt, doch Botschaften in den Leichen, mit Lammblut geschrieben, lassen nur einen Schluss zu: In Hamburg treibt ein perfider Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer haben alle einen grauenvollen Busunfall im Elbtunnel überlebt. Doch wieso müssen sie jetzt sterben? Als Nygård und Wasmuth hinter die entsetzliche Wahrheit kommen, ist es zu spät. Denn auch ihr Totenlicht brennt bereits ...
Aaron Sander, 1973 geboren, wuchs im Norden Deutschlands auf und studierte Film- und Fernsehdramaturgie. Schon in jungen Jahren lernte er das Meer, die Hansestadt Hamburg und die Wälder Schwedens lieben. Auf langen Wanderungen durch die Natur ersinnt er seine Thriller, und oft nimmt er seinen Laptop mit und schreibt im Wald. Totenlichter ist der zweite Fall der Reihe um den Hamburger LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Ann Wasmuth.
Produktbeschreibung
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18943
- 1. Aufl. 2023
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 182mm x 127mm x 30mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783404189434
- ISBN-10: 3404189434
- Artikelnr.: 66268121
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Der ursprünglich aus Schweden stammende LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth beschäftigen sich mit einer Reihe rätselhafter Todesfälle. Obwohl es den Anschein hat, dass die Verstorbenen Suizid begangen haben, häufen sich die Hinweise, dass …
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Der ursprünglich aus Schweden stammende LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth beschäftigen sich mit einer Reihe rätselhafter Todesfälle. Obwohl es den Anschein hat, dass die Verstorbenen Suizid begangen haben, häufen sich die Hinweise, dass ein Serienkiller seine Hände im Spiel haben könnte...
"Totenlichter" ist nach "Schmerzwinter" der zweite Fall für Jan Nygård und Anna Wasmuth. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann problemlos folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Da die vorherigen Ermittlungen einen besonderen Einfluss auf Jans Privat- und Berufsleben haben, empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge.
Bei diesem Fall ist man sofort mitten im Geschehen, da man eine Frau beobachtet, die dazu gedrängt wird Selbstmord zu begehen. Wer die Frau bedrängt und welches Motiv diese Person verfolgt, erfährt man nicht, wodurch das Interesse sofort geweckt wird.
Wenn man den ersten Band gelesen hat, darf man sich über ein Wiedersehen mit den Hauptcharakteren freuen. Mittlerweile scheint Jan Nygård seine unkontrollierten Wutausbrüche und sein aufbrausendes Verhalten etwas besser im Griff zu haben. Dadurch wirkt er deutlich sympathischer. Seine Zusammenarbeit mit Anna scheint sich für ihn vorteilhaft auszuwirken.
Der Einstieg in die Ermittlungen beginnt äußerst spannend. Es gelingt Aaron Sander hervorragend, eine angespannte Atmosphäre zu beschreiben und glaubhaft zu vermitteln. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da diese oftmals an entscheidenden Stellen wechseln, wird ein hohes Tempo angeschlagen. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse. Hin und wieder schaut man dem Täter über die Schulter. Dabei wird allerdings nicht zu viel verraten, wodurch man dazu angeregt wird, eigene Überlegungen anzustellen. Ob man dabei richtig liegt, lässt sich zunächst nicht einschätzen, denn es kommt zu einigen Überraschungen. Das Ganze gipfelt in einem wahnsinnig spannenden Finale, bei dem man bis zum Schluss mitfiebern kann.
Ein spannender Thriller, bei dem man von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern kann.
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Ein schreckliches Busunglück bildet die Grundlage des neuen Thrillers von Aaron Sander, auf den ich mich schon sehr gefreut habe.
Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
Ein Selbstmord in einer Kirche ruft die Psychologin Anna und den Polizeikommissar Jan auf den Plan. Bei der …
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Ein schreckliches Busunglück bildet die Grundlage des neuen Thrillers von Aaron Sander, auf den ich mich schon sehr gefreut habe.
Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
Ein Selbstmord in einer Kirche ruft die Psychologin Anna und den Polizeikommissar Jan auf den Plan. Bei der Obduktion stellen sie Unregelmäßigkeiten fest und stoßen auf eine Mordserie. Als das nächste vermeintliche Opfer verschwindet, wird es eng für die beiden. Und gefährlich.
Unaufhaltsam rast der Spannungsbogen auf das Finale zu, das es nun wirklich in sich hat.
Authentische Charaktere, etwas Lokalkolorit und viel Spannung zeichnen den neuen Thriller von Aaron Sander aus. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und für mich war das Buch viel zu schnell zu Ende.
Das Buch ist zwar ein zweiter Band, kann aber unabhängig von „Schmerzwinter“ gelesen werden. Allerdings gibt es Rückblenden und Andeutungen, die eindeutig neugierig auf den ersten Band machen.
Fazit: nicht so blutig wie Band 1, dafür psychologisch tiefergehend und sehr spannend.
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Ein neuer Fall für den LKA-Ermittler Jan Nygård und der Polizeipsychologin Anna Wasmuth, der beide persönlich stark beschäftigt. Anna verbringt die erste Nacht in ihrer neu erworbenen Wohnung, als sie Geräusche aus der Küche hört. Nachdem sie Jan um Hilfe gebeten …
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Ein neuer Fall für den LKA-Ermittler Jan Nygård und der Polizeipsychologin Anna Wasmuth, der beide persönlich stark beschäftigt. Anna verbringt die erste Nacht in ihrer neu erworbenen Wohnung, als sie Geräusche aus der Küche hört. Nachdem sie Jan um Hilfe gebeten hat, findet sie dort einen Briefumschlag mit einer Todesanzeige und einer kryptischen Botschaft. Die Todesanzeige gehört zu einem Selbstmord, bei der die Frau von der Brüstung in die Sakristei der Kirche gesprungen ist. Jan überredet den Gerichtsmediziner zu einer nicht genehmigten Obduktion, die zu einem ungewöhnlichem Fund führt.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die beiden Ermittler sind mir schon aus dem ersten Buch dieser reihe bekannt. Die Handlung beginnt spannend und interessant. Später wird es etwas unübersichtlich und wirkt auf mich zu konstruiert. Daher konnte mich der 2. Teil nicht so begeistern, wie das vorherige Buch.
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Verglüht leider und brennt auf Sparflamme
Was treibt Menschen, die ein Busunglück überlebt haben, dazu an, doch den Freitod zu wählen und ihrem Leben ein Ende zu setzen? Jan und Anna stehen vor einem Rätsel, denn hier scheint es zunächst keine wirklichen …
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Verglüht leider und brennt auf Sparflamme
Was treibt Menschen, die ein Busunglück überlebt haben, dazu an, doch den Freitod zu wählen und ihrem Leben ein Ende zu setzen? Jan und Anna stehen vor einem Rätsel, denn hier scheint es zunächst keine wirklichen Zusammenhänge zu geben. Doch der Teufel liegt im Detail und der zeigt sich in Form einer kleinen Kapsel, die eine mit Lammblut geschriebene Botschaft enthält. Doch wer treibt hier sein grausames Spiel?
Mit "Totenlichter" veröffentlicht Aaron Sander den zweiten Band seiner Thriller-Reihe , die im ersten Drittel auch tatsächlich an den großen Erfolg von "Schmerzwinter" anzuknüpfen scheint. Es sind geradezu elektrisierende Szenen, die der Autor beschreibt und die für ordentlich Kopfkino sorgen. Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt und ein permanentes Kribbeln in den Finger zu spüren - genau wie im Vorgängerband ist eine unheimliche Atmosphäre dafür verantwortlich.
Doch nach eben jenem besagten Drittel kippt das Ganze, da aufmerksame Leser:innen schon jetzt wissen, wer für die grausamen Taten verantwortlich ist. Die Lösung präsentiert sich fast wie auf dem Silbertablett und dadurch ist die Luft raus. Auch gibt es eine sehr detaillierte Schilderung mit dem "Erwecker", die fast zum Nachahmen animiert und hier hätte ich mir einen entsprechen Warnhinweis gewünscht, der allzu vorwitzige Leser;innen oder auch Betroffene davor schützt, diesen Schritt zu gehen und den "Erwecker" nachzubauen. Hier liegt eindeutig Gefährdungspotenzial und das muss, m. E, auch sehr deutlich gekennzeichnet sein, um unschöne Nebenwirkungen zu vermeiden.
Die Figur von Jan hat sich beträchtlich weiterentwickelt und zum Glück hat er nichts von seiner Chuzpe eingebüßt. Anna hingegen hat deutlich an Biss verloren, wirkt daher manchmal zu blass und weniger energiegeladen. Der Plot an und für sich kann viele gute Ideen vorweisen, die in er Umsetzung allerdings nicht ganz so ausgreift sind, wie in "Schmerzwinter". Ob ich mir einen dritten Teil gönne ? Ich weiß es aktuell leider nicht.
Alles in allem verglüht hier Vieles im Raum und daher brennt der Roman eher auf Sparflamme - 2,5 Sternchen
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Am Start brillant, am Ende na ja
Zum Inhalt:
Ein vermeintlicher Selbstmord wird verdächtig, als im Magen der Toten eine Kapsel gefunden wird. Diese enthält eine Miniaturmalerei aus Blut. Daraufhin begeben sich der Polizist Jan und die Psychologin Anna auf die Suche nach der …
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Am Start brillant, am Ende na ja
Zum Inhalt:
Ein vermeintlicher Selbstmord wird verdächtig, als im Magen der Toten eine Kapsel gefunden wird. Diese enthält eine Miniaturmalerei aus Blut. Daraufhin begeben sich der Polizist Jan und die Psychologin Anna auf die Suche nach der verantwortlichen Person; auch, um mögliche Folgetote zu vermeiden.
Mein Eindruck:
Dieses Buch beginnt fantastisch. Obwohl durch den Klappentext bekannt ist, dass es einen Selbstmord geben wird, ist die Schilderung desselben unheimlich eindringlich. Kalte Schauer laufen über den Rücken und man zittert bald um die nächste Person. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr zittert man vor Ärger über dilettantische Vorgehensweisen der Charaktere, die zudem eher unglaubwürdig agieren. Dabei kann man dem Buch eine gewisse Spannung mit teilweise grandiosen Einfällen nicht absprechen. Doch die grandiosen Einfälle werden nicht geklärt, einige Mysterien, die Sander mit viel Verve und ausführlich serviert, verpuffen einfach im Nichts. Dafür erhält man einen Showdown, der nicht nur überhastet und zweifelhaft ist, sondern Figuren ganz plötzlich anders handeln lässt, sozusagen wider ihre literarische Natur. Und dann ist das Buch vorbei und lässt einen mit vielen Fragezeichen zurück. Schade.
Mein Fazit:
Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet
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Totenlichter ist der zweite Band um die Reihe des LKA-Ermittlers Jan Nygard und der Polizeipsychologin Anna Wasmuth.
Zunächst passt das Cover des zweiten Bandes vom Stil her super zu dem des ersten Bandes.
Auch Leser, die den ersten Band nicht kennen, werden gut abgeholt und die …
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Totenlichter ist der zweite Band um die Reihe des LKA-Ermittlers Jan Nygard und der Polizeipsychologin Anna Wasmuth.
Zunächst passt das Cover des zweiten Bandes vom Stil her super zu dem des ersten Bandes.
Auch Leser, die den ersten Band nicht kennen, werden gut abgeholt und die Vorgeschichte wird kurz und bündig erzählt. Die Zusammenfassung ist so geschickt verpackt, dass man tatsächlich neugierig auf den ersten Band wird.
Insgesamt geht es um mysteriöse Selbstmorde, die zumeist einfach zu den Akten gelegt werden. Bis unseren beiden Hauptprotagonisten etwas komisch vorkommt und sie anfangen in der Vergangenheit zu graben.
Die Geschichte hat einen roten Faden und einen gewissen Spannungsbogen, die Auflösung ist überraschend aber nicht unwahrscheinlich.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Kapitel haben eine angemessene Länge.
Die Protagonisten sind gut beschrieben, die beiden Hauptakteure haben beide ihre Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen und bringen diese in die Geschichte auch mit ein.
Insgesamt ein guter und lesenswerter Thriller.
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Das erlösende Licht
„Totenlichter“ von Aaron Sander ist ein packender Thriller, bereits der zweite Band mit dem LKA-Ermittler Jan Nygard und der Polizeipsychologin Anna Wasmuth als Protagonisten.
Kurzer Inhalt:
Ein Serienmörder beeinflusst seine Opfer derart, dass er sie …
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Das erlösende Licht
„Totenlichter“ von Aaron Sander ist ein packender Thriller, bereits der zweite Band mit dem LKA-Ermittler Jan Nygard und der Polizeipsychologin Anna Wasmuth als Protagonisten.
Kurzer Inhalt:
Ein Serienmörder beeinflusst seine Opfer derart, dass er sie in den Selbstmord treibt. Eines haben alle Opfer gemeinsam: sie überlebten einen Busunfall im Elbtunnel. Warum werden sie nun umgebracht? Es wird ein atemberaubender Wettlauf gegen die Zeit für das Ermittler-Duo.
Das Cover ist schlicht gehalten, sticht dennoch durch die übergroße Schrift und die züngelnden Flammen ins Auge. Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Die Kapitel sind kurz, ohne Orts- oder Zeitangaben. Es war mein erstes Buch dieses Autors. Auch ohne den ersten Band der Reihe zu kennen, bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Es gab auch ausreichend Hinweise auf die Vorgeschichte der Protagonisten. Dennoch, ich möchte „Schmerzwinter“ noch nachholen, um die Charaktere noch etwas besser verstehen zu können.
Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd von Beginn weg. Grausame, mysteriöse und beklemmende Stimmungen sind mitreißend beschrieben. Durch Perspektiven- und Ortswechsel ist die Handlung nicht nur abwechslungsreich, sondern bietet Einblick in die Psychen der Opfern sowie des Täters. Man erhält zwar durch die verschiedenen Sichtweisen einen Wissensvorsprung gegenüber den Ermittlern, tappt dennoch bis zum dramatischen Showdown im Dunkeln. Durch Cliffhanger, actionreiche Szenen, auch brenzlige Situationen für die Protagonisten, zahlreiche in die Irre führende Spuren und etliche Verdächtige bleibt die Spannung stets am Köcheln, wenn auch so manche Länge diese zeitweise etwas eingebremst hat. Das Finale ist zwar fast unerträglich fesselnd, dennoch blieben ein paar Fragen offen, insbesondere nach dem Sinn gewisser Rituale des Täters.
Die Protagonisten wirken sympathisch, allerdings psychisch etwas angeschlagen. Beide haben so ihren eigenen Kopf und setzen sich immer wieder über Anordnungen oder Vorschriften hinweg. Sie sind schwierige Charaktere, die Kindheit u.a. Ereignisse aus ihrer Vergangenheit haben sie geprägt. Insbesondere Jan wirkt noch ziemlich traumatisiert von den in Band 1 erlebten grässlichen Ereignissen. Zudem setzt ihm auch die Demenzerkrankung des Vaters zu, um den er sich kümmern sollte, wo ihn aber eher negative Erinnerungen belasten. Dieser Thematik wurde relativ viel Raum gegeben, sodass ich vermute, dass irgendetwas aus der Vergangenheit des Vaters im nächsten Band eine Rolle spielen könnte.
„Totenlichter“ hat mir Lesestunden voller Spannung beschert, mich aber nicht hundertprozentig abgeholt, vielleicht lag es auch daran, dass ich Band 1 nicht kannte. Nun bin ich neugierig, welcher Fall Anna und Jan im nächsten Band erwartet und wie sie sich persönlich weiterentwickeln werden.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.
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Tunnel und Elbtunnel
"Totenlichter" von Aaron Sander ist schon der zweite Teil einer Reihe rund um den LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Auch wenn man "Schmerzwinter" nicht gelesen hat, kommt man sehr gut mit diesem Thriller zurecht, er ist …
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Tunnel und Elbtunnel
"Totenlichter" von Aaron Sander ist schon der zweite Teil einer Reihe rund um den LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Auch wenn man "Schmerzwinter" nicht gelesen hat, kommt man sehr gut mit diesem Thriller zurecht, er ist in sich abgeschlossen.
Es gibt in der Kirche einen Selbstmord, schon bald stellt sich das in Frage und auch weitere Todesfälle werden von der Ursache her angezweifelt. Es dauert nicht lange bis eine Gemeinsamkeit zwischen den Todesopfern gefunden wird. Sie haben einen schweren Busunfall gerade so überlebt. Was wird jetzt aus den weiteren Überlebenden?
Das Buch schafft es, von Beginn an Spannung aufzubauen, schon weil man die Geschichte durch verschiedene Augen miterlebt.
Aber nicht nur diese Ermittlungen sind spannend, sondern auch das Privatleben der beiden Ermittler, in dem sich gerade auch sehr viel bewegt, auch ziemlich Erschreckendes.
Der Erzählstil ist gekonnt und souverän, stellenweise fast filmreif. Man bekommt einige Verdächtige präsentiert und es bleibt lange offen, wer der Täter letztendlich ist.
Mir hat der Vorgänger ziemlich gut gefallen und das ist jetzt schwer zu toppen. Es ist ein guter Thriller, aber mir waren einige Szenen zu unglaubwürdig, wirkten gestellt und zurechtgebogen. Es wurde hier etwas Zuviel gewollt, was am Ende fast zu schnell abgeschlossen wurde. Ein lesenswertes Buch, dass an den Vorgänger nicht ganz heranreicht.
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Schwächer als der Vorgänger
In seinem zweiten Fall halten den Ermittler Jan Nygård mysteriöse Todesfälle auf Trab. Zunächst ging die Polizei von Selbstmorden aus - doch als mit Blut geschriebene Nachrichten in den Leichnamen gefunden werden, wird Jan und der …
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Schwächer als der Vorgänger
In seinem zweiten Fall halten den Ermittler Jan Nygård mysteriöse Todesfälle auf Trab. Zunächst ging die Polizei von Selbstmorden aus - doch als mit Blut geschriebene Nachrichten in den Leichnamen gefunden werden, wird Jan und der Polizeipsychologin Anna Wasmuth klar, dass nur ein Serienmörder dahinterstecken kann.
Das Cover macht neugierig auf das Buch und passt gut zum Titel.
Der Schreibstil ist wie beim ersten Teil flüssig und die Beschreibungen bringen Leben in die Geschichte. Die Fälle sind zwar beide in sich geschlossen, jedoch empfehle ich, sie dennoch in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man so die persönlichen Entwicklungen besser nachvollziehen kann. Jan zum Beispiel hat stark an sich gearbeitet und ist sogar noch sympathischer geworden. Die verschiedenen Perspektiven inklusive Täter- und Opfersicht geben einen umfassenden Einblick ins Geschehen. Nach einem fesselnden Beginn flacht die Spannung jedoch ein wenig ab, ich habe viel länger als sonst gebraucht, das Buch fertig zu lesen. Trotz des aufregenden Finales und einigen Wendungen finde ich die Geschichte nicht ganz so rund.
Trotz meiner Kritikpunkte ist es ein gutes Buch und ich gebe 3,5 Sterne.
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Das ist der zweite Teil und auch mein zweites Buch dieses Autors. Allein aufgrund des Buchcover, finde ich es sehr mysteriös und ansprechend. Schwarz und eine Neonfarbe, sehr einfach gehalten. Autorennamen, ein Wort Buchtitel und Flammen. Es fiel mir sofort ins Auge.
Der Autor scheint eine …
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Das ist der zweite Teil und auch mein zweites Buch dieses Autors. Allein aufgrund des Buchcover, finde ich es sehr mysteriös und ansprechend. Schwarz und eine Neonfarbe, sehr einfach gehalten. Autorennamen, ein Wort Buchtitel und Flammen. Es fiel mir sofort ins Auge.
Der Autor scheint eine große Fantasie zu haben. So entstand eine Handlung, die hoffentlich so nie in der Realität stattfinden kann bzw. wird. Es wirkt nicht unbedingt übertrieben, da die Verstrickungen zwischen den Beteiligten den eigentlichen Reiz für mich ausmachten. Der Autor schafft es tatsächlich, dass man ggfs. mehrfach auf der falschen Spur ist, was den Täter angeht. Der Ermittler, der aus Schweden kam, bereichert die Story mit seinen privaten Problemen. Die seit dem ersten Band noch mehr sind. Zusätzlich kommt noch eine Psychologin ins Spiel, die dessen verhalten auch noch realistisch betrachtet. Da ich selbst viele Jahre in einer Psychiatrie gearbeitet habe, erlaube ich mir dieses Urteil. Beide ergänzen sich zunehmend als Team.
Mich hat das Buch so angesprochen, dass ich bereits auf einen weiteren Band hoffe. Weiter so, gerne öfters.
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